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Als Motorradfahrer kennt man den Rausch von Geschwindigkeit und Dynamik. Damit kommen kein Auto und erst recht kein Fahrrad mit. Ist man erstmal auf den Geschmack gekommen, kann man es kaum abwarten, wieder eine Tour zu starten. Als Motorradfahrer weiß man aber auch, dass jede Fahrt mit bösen Folgen enden kann. Bei einem Zusammenstoß mit einem anderen Verkehrsteilnehmer ziehen Motorradfahrer in aller Regel immer den Kürzeren. Neben der Motorradkleidung ist ein Integralhelm absolut unverzichtbar. Der Integralhelm schützt dabei nicht nur den Hinterkopf, sondern auch die Kinnpartie. Natürlich gibt es eine Reihe von Helmen, die aber gerade für das Motorradfahren absolut ungeeignet sind.
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Protectwear H520-ES-M Integralhelm
- Entspricht der Norm ECE 22.05 (Aktuelle europäische Prüfnorm)
- integrierte Sonnenblende
- kratzfestes Visier
- herausnehmbare Backenpolster
Der Protectwear H520-ES-M Integralhelm ist nicht ein praktischer und funktioneller Begleiter, sondern in seinem matt schwarzen Design ein modisches Statement an die Sicherheit beim Motorrad fahren. Er verfügt über ein transparentes Visier, das mit einer Oberflächenveredelung ausgestattet ist. Diese schützt vor Kratzern, die die Sicht beeinträchtigen und zu unangenehmen Lichtreflexen führen. Bei starker Sonneneinstrahlung wird keine störende Sonnenbrille benötigt, da ein zusätzliches Sonnenvisier im Helm integriert ist. Es lässt sich separat herunterklappen.
Aus Polycarbonat besteht die Schale des Helms. Dieses Material zeichnet sich durch eine hohe Festigkeit, Steifigkeit, Härte und Schlagzähigkeit aus, damit der Kopf bei einem Sturz optimal geschützt ist. Es entspricht der aktuellen, europäischen Prüfnorm ECE 22.05. Der Helm lässt sich dank des praktischen und schnell zu bedienenden Klickverschlusses selbst mit Motorradhandschuhen einfach öffnen und schließen. Darüber hinaus verfügt der Protectwear H520-ES-M Integralhelm über ein herausnehmbares Innenfutter. Es ist waschbar und lässt sich daher immer sehr unkompliziert reinigen.
Yorbay Integralhelm
Der Yorbay Integralhelm zeichnet sich durch sein besonderes Produktdesign aus. Er ist stabil, praktisch in der Handhabung und erfüllt die Sicherheitsanforderungen, die an einen guten Integralhelm gestellt werden. Der Kopf des Motorradfahrers ist somit bei Stürzen gut geschützt. Der Helm ist mit einem Belüftungssystem ausgestattet. Dieses ermöglicht eine gute Belüftung, frische Atemluft für den Fahrer und verhindert das Beschlagen auf der Innenseite des Visiers. Das Visier verfügt über eine hohe Bruchfestigkeit, lässt sich einfach nach oben klappen und ist austauschbar.
Das Visier schützt den Fahrer vor Fahrtwind, ultravioletten Strahlen und Insekten, die in den Helm gelangen könnten. Die Oberfläche ist durch eine Veredelung vor Kratzern geschützt. ABS-Kunststoff und EPS wurden in der Helmschale zusammengefügt, um einen perfekten Schutz bereitzustellen. Mit einem Gewicht von 1500 g und seiner matten Optik in dunkelblau ist der Yorbay Integralhelm ein praktischer Begleiter. Zum Schutz und zur Aufbewahrung wird gleich eine passende Aufbewahrungstasche direkt mitgeliefert.
Mach1 Integralhelm
Der Mach1 Integralhelm ist ein praktischer und robuster Vertreter seiner Art, der darüber hinaus auch durch sein Design einiges her macht. Es gibt ihn sowohl in Schwarz, matt oder glänzend und in weißglänzend. Die Bauart dieses Kopfschutzes lässt sich sehr angenehm das ganze Jahr über tragen. Er ist mit einem verstellbaren Kinnriemen sowie breitem Kinnband ausgestattet und verfügt über eine praktische Schnellverschluss-Schnalle, die sich einfach öffnen und schließen lässt. Das Innenfutter ist herausnehmbar und waschbar. Der abnehmbare Dichteinsatz stellt einen praktischen Windschutz am Hals sicher.
Die Helmschale des Mach1 Integralhelm ist aus hochwertigem ABS-Material gefertigt und bietet daher sehr guten Schutz. Integriert ist ein praktisches Belüftungssystem im Kopf-, Kinn- und Stirnbereich. Neben dem transparenten Visier gibt es zusätzlich ein integriertes Sonnenvisier. Das Visier ist kratzfest und bietet ein großes Sichtfeld. Die aerodynamische Helmform stellt bei hohen Geschwindigkeiten hohen Tragekomfort sicher. Der Mach1 Integralhelm entspricht der EU Norm ECE R 22.05.
Integralhelme bei Stiftung Warentest
Bereits 2004 gab es den letzten Integralhelm Test bei Stiftung Warentest. Die Messungen orientierten sich dabei an der ECE-Norm 22.05. Die Helme wurden bei allen Temperaturen getestet und verschiedenen Stößen ausgesetzt. Ergebnis hierbei war, dass auch günstige Integralhelme durchaus sicher sind. Der aktuelle Testsieger bei den Integralhelmen ist Yorbai. Er Helm verfügt über einen ausgezeichnetes Produktdesign, hat eine Sonnenblende und erfüllt alle Sicherheitsanforderungen. Zu den Vorteilen zählt, dass der Helm in verschiedenen Größen verfügbar ist und eine gute eine gute Lüftungsanlage hat.
Der Preis-Leistungs-Sieger ist der Shox Sniper Solid mit einem Microlock Ratschenverschluss. Die Sonnenblende und das Pinlock Visier sind nachrüstbar. Das Visier lässt sich besonders einfach wechseln und der Helm liegt gut am Hals an.
Unbedingt beachten: Nach einem Unfall sollte der Helm sofort gegen einen neuen getauscht werden, denn im Helminneren können sich feine Risse bilden.
Die unterschiedlichen Helmarten
Der Integralhelm Test möchte auch die anderen Helmarten vorstellen.
- Integralhelm – Dieser umschließt den Kopf ganz und deckt auch die Kinnpartie ab. Es sind die sichersten Motorradhelme. Natürlich benötigen diese Helme auch ein sehr gutes Belüftungssystem, damit die Scheiben nicht beschlagen. Zumeist bestehen diese Helme aus Polycarbonat, Carbon oder anderen Verbundwerkstoffen.
- Klapphelm – Es handelt sich hier um eine Variante des Integralhelms, denn die Kinnpartie lässt sich hier ganz nach oben klappen. Dies ermöglicht gerade Brillenträgern ein einfacheres Aufsetzen. Bei einem Unfall kann der Klapphelm auch leichter entfernt werden. Die Schutzwirkung ist ein wenig geringer als bei einem Integralhelm und die Klapphelme sind oft auch schwerer.
- Halbschalenhelm oder Jethelm – Dieser Helm ist als Mopedhelm oder Motorroller-Helm bekannt. Meist hat er keine Kinnpartie und ist dadurch auch deutlich leichter. Bei hohen Geschwindigkeiten bietet dieser Helm deutlich weniger Schutz, daher sollte er auch bei Geschwindigkeiten über 50 km/h nicht genutzt werden. Dieser Helm eignet sich aber sehr gut als Rollerhelm.
- Motocrosshelm – Sie ähneln den Klapphelmen und enthalten oft einen eigenen Luftkanal, der dafür sorgt, dass der Fahrer auf staubigen Pisten weniger Dreck einatmet. Der Helm hat kein Visier und der Fahrer trägt eine spezielle Motorradbrille. Bei Unfällen mit hohen Geschwindigkeiten bietet dieser Helm keinen ausreichenden Schutz.
Worauf sollte beim Kauf eines Integralhelms geachtet werden?
Der Integralhelm Test möchte Tipps und Informationen geben, die beim Kauf sehr wichtig sind.
- Richtiger Sitz – Der Integralhelm muss eng anliegen, denn nur so bietet er den maximalen Schutz. Auch wenn sie zu Anfang etwas zu klein erscheinen, so passen sie sich doch em Kopf an. Beim Kauf sollte man auf die Zentimeterangaben des Herstellers achten. Beim Tragen dürfen nicht mehr als 2 Finger zwischen Helm und Kopf passen. Der Helm darf nicht ruckeln, denn sonst kann er bei einem Unfall vom Kopf gerissen werden.
- Helmvisier – Die Sonnenblenden im Visier ersetzen die Sonnenbrille sind aber bei günstigen Modellen nicht immer im Preis enthalten. Beschlagene Scheiben sind für die Fahrer ein großes Problem. Bei einem Pinlock handelt es sich um ein Doppelvisier, das nicht beschlagen soll. Bei vielen Helmen ist das Pinlock Standard, kann aber auch nachgerüstet werden.
- Sauberkeit – Das Innenpolster sollte sich komplett herausnehmen lassen, damit man es waschen kann. Beim Visier reinigen sollte man Vorsicht walten lassen und keine aggressiven Reinigungsmittel verwenden. Stattdessen nimmt man zur Reinigung eine milde Seifenlaufe und ein fusselfreies Tuch. Das Gleiche gilt auch für die Reinigung der Außenschale.
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